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A reading with grand opening of "Das Ende der Landschaft" / Héctor Solari

  • 84.2 Prinzenstraße Berlin, BE, 10969 Germany (map)

Liebe Freundinnen und Freunde des CLB,

wir wünschen Ihnen und Euch noch alles Gute für ein friedliches, gesundes und glückliches neues Jahr!

Wir beginnen 2024 mit einer Einladung zur Eröffnung der Einzelausstellung von Héctor Solari am kommenden Samstag, den 13. Januar um 18.00 Uhr: Unter dem Titel »Das Ende der Landschaft« zeigen wir Pastellzeichnungen des in Berlin lebenden uruguayischen Künstlers, die sich auf spezifische Weise mit der dunklen Seite menschlicher Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen, mit Gewalt und Zerstörung, wie sie Kriege oder Naturkatastrophen hervorbringen.

Héctor Solari wurde 1959 in Montevideo geboren und lebt seit 1993 in Deutschland. Er studierte Kunst bei Guillermo Fernández [Montevideo] und Luis Camnitzer [Lucca, Italien], sowie Architektur in Montevideo. Seine künstlerischen Arbeiten stellte er in zahlreichen Museen aus - darunter Museo Juan Manuel Blanes, Montevideo; Museo Reina Sofia, Madrid; Museo de Arte Moderno, Buenos Aires; Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig, und Haus der Kunst, München. Als Kurator arbeitete er u.a. für HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden und für die Fondation Victor Vasarely in Pécs und Aix-en-Provence. Von 2010 bis 2018 lehrte er an der Dresden International University und der Hochschule Zittau/Görlitz sowie seit 2019 an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden.

Im Rahmen der Ausstellung laden wir am Samstag, den 28. Januar um 19.00 Uhr, zu einer Lesung von Mati Shemoelof, Abdulkadir Musa und Iryna Yaniv ein. Die poetischen Werke von Mati Shemoelof und Abdulkadir Musa schlagen Brücken zwischen den Kulturen des Nahen Ostens. Aus der Begegnung von hebräischer und kurdischer Poesie entsteht die Praxis einer transnationalen Dichtung und darüber hinaus die Vision einer friedlichen transkulturellen Union, die an diesem Abend um die liebevollen Schilderungen des ukrainischen Alltags von Iryna Yaniv bereichert wird.

Die Autor*innen lesen auf Hebräisch, Kurdisch und Ukrainisch.

Die Übersetzungen ins Deutsche werden gelesen von Thomas Schütt, der sowohl die Ausstellung als auch die Lesung dramaturgisch begleitet. 

Earlier Event: January 27
eine Lesung bei Waschküche, Berlin
Later Event: March 1
Poetic Hafla