My new novel book launch "Der Preis" 📚✨ - Leipziger Buchmesse 🎉
Mar
30
12:00 PM12:00

My new novel book launch "Der Preis" 📚✨ - Leipziger Buchmesse 🎉

📚✨ Leipzig Buchmesse Premiere: "Der Preis" ✨📚

📅 Date: 30.03. | 🕛 Time: 12:00 Uhr
📍 Where: Leipzig Buchmesse - Das Programm findet live in Halle 5 H313 / Forum ›Die Unabhängigen 2025‹
🎟 Free Entry!

Dr. Yemima Hadad wird mit mir über meinen neuen Roman "Der Preis" sprechen, der gerade im PalmArtPress Verlag erschienen ist. Kommt vorbei, wenn ihr auf der Leipziger Buchmesse seid!

🔗 Mehr Infos zum Event: Hier klicken

📺 Livestream: Jetzt anschauen!

Wir freuen uns auf euch! 🎉📖 #LeipzigBuchmesse #DerPreis #Literatur

 .

Sonntag, 30.3.2025 12:00 Mati Shemoelof: Der Preis (PalmArtPress), Moderation: Yemima Hadad

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Gidi&Mati - Last show before a new album
Apr
4
8:00 PM20:00

Gidi&Mati - Last show before a new album

  • Das Jüdische Kulturschiff, Berlin-Spandau (map)
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Gidi & Mati – Eine poetisch-musikalische Reise
Freitag, 4. April, 19:30 Uhr
Das Jüdische Kulturschiff, Berlin-Spandau

„Gidi & Mati“ sind der Dichter Mati Shemoelof und der Musiker Gidi Farhi. Gemeinsam erschaffen wir eine Welt aus Worten und Klängen – eine Reise über Heimat, Migration und Identität, die keine Pässe oder Grenzen kennt, sondern nur Emotionen und poetischen Dialog mit dem Publikum.
Musik aus dem sephardischen Erbe trifft auf internationale Klangwelten!

Mehr Infos: goldberg-kulturschiff.de

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📚✨ Join Me for a Special Evening! ✨📚 My first novel in German translation “Der Preis” by PalmArtPress Verlag! 🎉
Apr
23
7:00 PM19:00

📚✨ Join Me for a Special Evening! ✨📚 My first novel in German translation “Der Preis” by PalmArtPress Verlag! 🎉

  • 21 Veteranenstraße Berlin, BE, 10119 Germany (map)
  • Google Calendar ICS

English and then German.

I am thrilled to invite you to the launch of my first novel in German translation “Der Preis” by PalmArtPress Verlag! 🎉
📍 Where: Lettrétage, Veteranenstraße 21, Berlin
🗓️ When: Details coming soon!

Save the date—more information will follow! 🌟 with Dr. Omri "Hana" Ben Yehuda, Michal Zamir , Abdulkadir Musa and Ralph Tharayil. Music: Volkan Aydin. Moderation: Mati Shemoelof. Entrance is free! Please join and invite friends (Facebook event). The event will be be multi-lingual (German, English, Hebrew and Kurdish).

Termin Informationen:

  • Mi. 23 Apr. 2025 : Berliner Buchpremiere: „Der Preis“

    20:00Lettrétage in der Veteranenstraße 21, Eintritt frei

    Buchpremiere, Lesung & Diskussion

    Die Verleihung eines deutschen Preises für hebräische Literatur bringt die Beziehung zwischen einem Israeli, der in Berlin lebt, und seiner deutschen Freundin ins Chaos. Der Roman ist von einem tragisch komischen und doch realistischen Erzähler geschrieben, der die drei verschiedenen Perspektiven von dem israelischen Protagonisten Chesi, seiner deutschen Freundin Helena und seiner Mutter Amira erzählt.

    Autor Mati Shemoelof moderiert die Buchpremiere seines Romans "Der Preis" (aus dem Hebräischen von Helene Seidler) selbst, außerdem werden Dr. Omri „Hana“ Ben Yehouda, Michal Zamir (Gründerin der Hebräischen Bibliothek Berlin), Dichter Abdulkadir Musa und Schriftsteller Ralph Tharayil zu Gast sein. Für die musikalische Begleitung sorgt der großartige Volkan Aydin an der Saz.

    Die Veranstaltung findet auf Englisch, Hebräisch, Kurdisch und Deutsch statt.

    "… eine verrückte Parodie auf die Literaturwelt. (…) „Der Preis“, mit der
    Gesamtheit der darin eingebundenen Ironie, ist ein preiswürdiges Buch. Ein
    Preis für die Kühnheit, Originalität und das vielschichtige, flüssige, witzige, absurde, kritische und ans Herz rührende Schreiben." (Sigalit Banai, Autorin, Regisseurin und Dozentin für Film)

    "Der Roman „Der Preis“ von Mati Shemoelof stellt unter den vielen zeitgenössischen Werken, die sich mit den deutsch-israelischen Beziehungen befassen, eine einzigartige und provokante Stimme dar. Der Roman präsentiert eine Satire (eine bewusste) auf den Literaturbetrieb und auf die erforderlichen Kontakte zwischen kulturellem Engagement und politischem Aktivismus. „Der Preis“ ist nicht allein eine Stimme, die von Tiefgründigkeit zeugt und sich aus globalem Blickwinkel mit der Politisierung kultureller Werke befasst, sondern auch eine lyrische Leistung. Der Roman wartet auf
    mit zarten Schilderungen sensibler Zustände und im Besonderen mit dem Ringen der Kreativen um die Akzeptanz ihrer Werke. Der Roman vermittelt den Lesern auf einzigartige Weise das zeithistorische Phänomen des Auf-Hebräisch-Schreibens in der Diaspora und diskutiert die politischen Auswirkungen auf überraschende und kühne Weise." (Prof. Yael Almog, Durham University, Großbritannien)

    "Die in gewisser Weise gespaltene Seele (nicht im negativen Sinn des Wortes) von Shemoelof wird in all seinen Schriften erkennbar. Sie ist gespalten zwischen der westlichen Kultur und der Misrachi-Kultur, zwischen der Kultur der Aschkenasim und der Misrachim, zwischen der israelischen und der deutschen Kultur, zwischen der Hechalutz-Straße in Haifa und dem Viertel in Neukölln. Diese Zerrissenheit, oder diese Lektüre, wird stets eine ungelöste Auseinandersetzung darstellen zwischen der nationalen israelischen Unabhängigkeit, die beunruhigt ist über die Nazideutschen und deren Erben im Osten (auch wenn sie als AFD-Anhänger zurückkehren), und zwischen furchtlosen Juden, die heute in Berlin, in vielerlei Hinsicht in der Diaspora, leben, (überwiegend anti-israelisch eingestellt sind) und am Fachbereich für Judaistik oder Jüdische Studien der Universität verkehren, Juden-Christen werden und den Versuch unternehmen, „innerhalb der heiligen Wohnstätte der uns heiligen Sprache“ eine jüdische Diaspora zu erfinden." (Prof. Arie Kizel, Fachbereich für Erziehung, Universität Haifa)

    Mati Shemoelof, Jahrgang 1972 und in Haifa geboren, hat in Berlin seine neue
    künstlerische Heimat gefunden. Mit zwölf veröffentlichten Büchern, darunter sieben Gedichtbänden, zählt er zu den vielseitigsten Autoren seiner Generation. Seine zweisprachigen Werke wie „Bagdad | Haifa | Berlin“ zeugen von seinem interkulturellen Ansatz, der jüdische und arabische Perspektiven miteinander verbindet. Als Mitbegründer von „Poetic Hafla“ und „Anu نحــــن אנו ”trägt er maßgeblich zur literarischen Szene Berlins bei. Seine neuesten Projekte, darunter ein deutschsprachiger Gedichtband und ein Roman, unterstreichen seine wachsende Präsenz in der deutschen Literaturlandschaft.

    Omri "Hana" Ben Yehuda ist Literaturwissenschaftlerin an der Tel Aviv Universität. Ihr Fokus liegt in Jüdische Literaturen, Mizrahi und Palästinensische Identitäten und Geschichte, sowie Queer Studies, Shoah und Nakba. Ihr letztes Buch ist Juli 2023 auf Hebräisch erschienen unter dem Titel "Israel’s Hetrotopy: Gaza in Israeli Politics and Culture".

    Michal Zamir ist Lehrerin für Hebräisch und Dichterin. Geboren in Israel, studierte sie jüdische Philosophie, Arabisch und Kunst. Zamir organisiert kulturelle Veranstaltungen und hat den Verein Hebräische Bibliothek Berlin gegründet, der eine Bibliothek und ein Online-Magazin für Literatur und Poesie ist. Ihre Gedichte wurden in der Anthologie "Hebräische Dichtung in Deutschland" (parasitenpresse 2019) und auf der Website der Hebräischen Bibliothek veröffentlicht. Sie war Mitherausgeberin von: Zwischen den Zeilen, Passagen Verlag, 2019, Yael Almog und Michal Zamir (Hg.) und lebt in Berlin.

    Abdulkadir Musa ist Autor, Literaturübersetzer, Migrationsexperte und einer
    der Pioniere der literarisch-anarchistischen Kreativmethode. Er studierte Französisch und Literatur an der Universität in Aleppo sowie Soziale Arbeit an der ASH Berlin. Musa hat an zahlreichen Festivals, Konferenzen und Workshops für Poesie und Poesieübersetzung teilgenommen. Er hat ausgewählte Texte von Dichter*innen wie Erich Fried, Friederike Mayröcker, Mahmoud Darwish, Tal Nitzán und Macel Beyer aus dem Deutschen und Arabischen ins Kurdische übersetzt. Seine Schriften und Übersetzungen wurden in internationalen Anthologien und Literaturzeitschriften auf Kurdisch, Deutsch, Arabisch, Französisch, Englisch und Hebräisch veröffentlicht. Abdulkadir Musa erhielt für seine Arbeit u.a. das Arbeitsstipendium für Autor*innen nicht-deutscher Literatur der Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Berlin, das Recherchestipendium für Berliner Übersetzer*innen der
    Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt in
    Berlin, sowie das Radial-Arbeitsstipendium für Übersetzer*innen des
    Deutschen Übersetzerfonds Berlin.

    Volkan Aydin ist ein Berliner Musiker mit türkischen Wurzeln, der zwischen Jazz, Flamenco, Klassik und anatolischer Volksmusik aufwuchs. Seine Kompositionen sind hauptsächlich von Elementen aus der Epoche, der Romantik und dem zentral anatolischen Stil der Baglama geprägt. Derzeit ist er in der studienvorbereitenden Ausbildung für Musik und Komposition. Virtuosität, Melancholie und Gegensätze, in einem Fluss, machen seinen Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Zuhörer.

    Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Aufzug im Gebäude zur Zeit leider nicht funktioniert. Aus diesem Grund ist der Zugang derzeit eingeschränkt. Wir bitten dies zu entschuldigen.

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Feierabendführung und Lesung „Der Preis“ - Zentrum für verfolgte Künste - Solingen
Apr
24
6:00 PM18:00

Feierabendführung und Lesung „Der Preis“ - Zentrum für verfolgte Künste - Solingen

  • 160 Wuppertaler Straße Solingen, NRW, 42653 Germany (map)
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Feierabendführung und Lesung „Der Preis“

Mit dem israelischen Schriftsteller Mati Shemoelof

Lesung

Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press

24.4.25

18:00 Uhr

Am Donnerstag, 24. April 2025 um 18 Uhr laden wir zusammen mit dem Förderkreis des Zentrums und dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid zu einer Feierabendführung durch die Ausstellung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“ und einer anschließenden Lesung mit Publikumsgespräch mit dem israelischen Autor Mati Shemoelof ein.

Die Verleihung eines deutschen Preises für hebräische Literatur stürzt die Beziehung zwischen einem Israeli, der in Berlin lebt, und seiner deutschen Freundin ins Chaos. Der Roman „Der Preis“ ist von einem tragisch komischen und doch realistischen Erzähler geschrieben, der die drei verschiedenen Perspektiven des israelischen Protagonisten Chesi, seiner deutschen Freundin Helena und seiner Mutter Amira erzählt.

Mati Shemoelof, Jahrgang 1972, ist ein Schriftsteller, Dichter, und Kurator. Geboren und aufgewachsen in Haifa/Israel lebt und arbeitet er inzwischen mit Lebensmittelpunkt in Deutschland. Er hat sowohl in Israel als auch in Deutschland insgesamt zwölf Bücher veröffentlicht, darunter acht Gedichtbände. Sein Werk ist vielfältig aufgestellt. Es umfasst Belletristik, Lyrik, Theaterstücke, Artikel, Texte für Kunstausstellungen, Kurzgeschichten und vieles mehr.

Eine Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und dem Förderkreis des Zentrums für verfolgte Künste statt.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden für die Arbeit des Zentrums.

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Diasporic homeland(s) - Workshops on Jewish Diaspora
Mar
3
to Mar 4

Diasporic homeland(s) - Workshops on Jewish Diaspora

  • Catholic Academy in Berlin e.V., (map)
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Jewish Diasporic Homeland(s)

March 3-4, 2025
Katholische Akademie Berlin

This workshop focuses on diaspora and homelands in Jewish settings through the works of Jewish philosophers such as Hermann Cohen, Franz Rosenzweig, Martin Buber, Hannah Arendt, Gershom Scholem and others. Contributors are coming from various disciplines and will think broadly about the theme, including non-geographical homelands such as language, literature, theatre and art as well as memorial culture and ritual practices.

During the workshop, Dana Hollander (Department of Religious Studies, McMasters University) will lead a reading of relevant texts by Hermann Cohen on whose work she has recently published a monograph (Ethics Out of Law).

The workshop takes place as part of a research program entitled Experimenting with tradition: The Life and Afterlife of 20th Century Jewish Intellectual Culture in the Baltic Sea Region. The program is a collaboration between Philosophy and the Study of Religions at the Södertörn University, in cooperation with The Berlin Center for Intellectual Diaspora and The Polish Academy of Sciences. For a short summary of the project see:
Experimenting with tradition – early 20th century East-European Jewish and German dialogues as a source of philosophical modernity – Östersjöstiftelsen (ostersjostiftelsen.se)

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Jan
22
7:00 PM19:00

Hebräische Dichtung in Deutschland heute

  • LYRIK KABINETT, Amalienstr. 83, 80799 München (map)
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Mittwoch, 22.01.2025
19:00 Uhr – 21:00 Uhr

LYRIK KABINETT, Amalienstr. 83, 80799 München
Literatur

Hebräische Dichtung in Deutschland heute

Mati Shemoelof und Michal Zamir

mit Gundula Schiffer in Lesung und Gespräch

Eine Veranstaltung im Rahmen des Kooperationsprojekts „Literarische Woche gegen Antisemitismus

Im Herzen zwischen Erez Jisrael und Exil schreibt Shalom Shabazi im Jemen des 17. Jahrhunderts sein Zionslied. In Europa, etwa Odessa, entsteht Mitte des 19. Jahrhunderts eine moderne hebräische Literatur. In dieser Tradition wächst in Deutschland, vor allem in Berlin, wieder eine hebräische Literaturszene, halten Dichterinnen und Dichter ihre Verbindung zur hebräischen Sprache und israelischen Kultur lebendig.

Drei davon sind:

· Michal Zamir (*1974) , Dichterin und Gründerin der Hebräischen Bücherei Berlin mit einem Online-Magazin für Literatur; u.a. in der Anthologie „Was es bedeuten soll“ (Parasitenpresse 2019) sind ihre Gedichte zu lesen;

· Mati Shemoelof (*1972), Dichter, Schriftsteller und Kurator mit vielseitigem Werk, darunter „Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe“ (Parasitenpresse 2023). 2025 kommt sein erster Roman in deutscher Übersetzung heraus;

​​​​​​​· Gundula Schiffer (*1980), Dichterin und Übersetzerin, promovierte zur Poesie der Psalmen, schreibt auf Deutsch und Hebräisch. Ihre hebräischen Gedichte erschienen in Israel in Literaturzeitschriften und hierzulande in zwei hebräisch-deutschen Lyrikbänden, jüngst in „Fremde Einkehr“ (Ralf Liebe 2024).

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Wenn dein Kind verloren geht

kannst du nicht weitermachen

nicht mit Papier und nicht mit Kohle …

Mati Shemoelof, in: „Sinn und Form“ (4/2024), übersetzt von Gundula Schiffer

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Dann knallte ein Schuss

Und wieder wurde es still

Die zappelnden Bündel

Am Wegrand …

Michal Zamir, die deutsche Fassung ist bisher unveröffentlicht, übersetzt von Esther von Schwarze

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ein Geschenk zu den Spänen eines Gedichts, das ich auf der Straße

raspelte: zwei Kerzen für Schabbat Kodesch, die Aufschrift nennt

meinen Namen: „Entfache du ein weiteres Licht der Erlösung (Ge’ula)“.

Gundula Schiffer: Fremde Einkehr. Verlag Ralf Liebe 2024, S. 45.

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Eintritt: € 9 / € 6; Mitglieder des Freundeskreises: freier Eintritt

Abendkasse, freie Platzwahl

(Veranstaltertext)

Termine & Tickets

Mittwoch, 22.01.2025 19:00 Uhr – 21:00 Uhr


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Dec
16
8:00 PM20:00

Online meeting on Hebrew/German translation - Leo Beck Institute in Jerusalem

"כי חולת אהבה אני" שירה תרגום ומגדר- בין עברית לגרמנית וערבית

הצטרפו אלינו למפגש מקוון

שירה תרגום ומגדר- בין עברית לגרמנית וערבית

יו"ר: חנה בן יהודה

דברי ברכה: גלילי שחר

בהשתתפות: גונדולה שיפר, מתי שמואלוף, ירדן בן צור

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Dec
3
6:00 PM18:00

Vocations – open space Songs and vocal practices based on poetry

  • silent green Gerichtstraße 35, 13347 Berlin (map)
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Vocations – open space
Songs and vocal practices based on poetry

Lesung & Performance


Vocations – open space 2024 organises four evenings of radically open transdisciplinary experiments and collaborations at the interface between music, sound and poetry at silent green’s Kuppelhalle (29.5. / 8.7. / 9.10. / 3.12.). As a meeting place for Berlin’s contemporary poetry and new music scenes, Vocations offers an open space to up to twenty artists to perform at any one time, combining a wide variety of musical and vocal practices based on or rooted in poetry.

Vocations – open space is an event series organised by Haus für Poesie in cooperation with JUNGE AKADEMIE, Akademie der Künste, Berlin, silent green Kulturquartier, the Berliner Künstlerprogramm des DAAD and Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf and is funded by Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt of the state of Berlin in the framework of Spartenoffene Förderung.

With: Amanda Becker | Tom Bresemann & Mati Shemoelof | Paul Brody | Pegelia Gold | Olga Hohmann | Armin Horn & stefanpaul | Paul Hüber & Hang Su | Aljaž Koprivnikar & rouge-ah | Coco Lau |
Aurélie Maurin | Catherine Milliken | Ralph Tharayil & further performances

Authors & composers: Tomás Cohen | Bell Hooks | Monika Rinck | Steffen Schleiermacher | Maximiliano A. Soto Mayorga | Gertrude Stein | Anja Utler | Uljana Wolf 

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Oct
31
8:00 PM20:00

Rück- und Ausblick: »Jews and Arabs writing in Berlin«

Do 31.10.19:30

Gespräch
Gastveranstaltung

Rück- und Ausblick:
»Jews and Arabs writing in Berlin«

Mit Zehava Khalfa, Abdulkadir Musa und Mati Shemoelof
Moderation Lara Sielmann und Yael Inokai

Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Einlass: ab 19:00 Uhr

Ticket: Eintritt frei!

Als Teil des Kollektivs »Jews and Arabs writing in Berlin« (gegründet von Hila Amit Abas und Mati Shemoelof) schufen die Lyriker*innen Zehava Khalfa, Abdulkadir Musa und Mati Shemoelof Verbindungen zwischen muslimischen und jüdischen Stimmen, um die gemeinsame Existenz in der Diaspora neu zu definieren. Das Festival Middle East Union, welches 2020 in Berlin stattfand, wurde dabei zu einem Ankerpunkt möglicher Utopien. Wie sieht diese kollektive Arbeit heute aus? Ein Gespräch über das Potenzial von Lyrik und die Herausforderungen kollektiver Arbeit.

Gastveranstaltung der diskursiven Lesereihe Berliner Gegenwartsliteraturen, kuratiert von Lara Sielmann und Yael Inokai, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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Launching new performance with Gidi Farhi - Poetic Hafla
Jul
12
9:00 PM21:00

Launching new performance with Gidi Farhi - Poetic Hafla

I am excited to announce a poetic and mysterious artistic project in collaboration with the talented musician Gidi Farhi. Our launch date is set for July 12th, the day after my birthday. Stay tuned for an enchanting fusion of music and poetry that will captivate and inspire.


Poetic Hafla, a variety show with a Mediterranean flare!  10 artists, 1 host, lots of magic!

Poetic Hafla is a celebration of Berlin art and culture. It will be a night full of performances from up-and-coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.

The concept of Poetic Hafla (arab. for party) was first initiated in 2015 and since then the Poetic-Hafla’s have become a platform for Mediterranean creative minds based in Berlin. The format somewhere between performance and party, each event has its unique character according to whoever is presenting themselves and their work.

Moderation: Barak Moyal

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Traditionism and Multifaceted Responses to Secularization amongst Mizrahim
Jun
20
11:30 AM11:30

Traditionism and Multifaceted Responses to Secularization amongst Mizrahim

  • Nikolaistraße 8-10, universität leipzig Leipzig, 04109 (map)
  • Google Calendar ICS

I will give a lecture about “Brit Mila and Bar Mitzwah: Examining Secularization and Traditionism in the Arab-Jews (Mizrahi) context through the short stories of Ayelet Tsabari and Adamit Pereh”.

WATCH IT

https://uni-leipzig.zoom-x.de/j/69041712416?pwd=HEW3dqA48RvJH4ZcieaPm9i95fAG4B.1

Meeting-ID: 690 4171 2416
Code: 037547

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Jun
9
6:00 PM18:00

Habibi? Salam! Schalom! Festival Chemnitz

Ein jüdisch-muslimisches Fest im Zeichen des Dialogs

09.06.2024 – 13:00 – 21:00

Stadthallenpark, Chemnitz

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Die Notwendigkeit eines Dialogs wird besonders in Krisenzeiten virulent. Doch wo können wir

anknüpfen, wenn beide Seiten traumatisiert sind und miteinander kämpfen? Wo sind Auswege zu

erahnen? Wer spricht überhaupt mit wem?

Unser über einige Jahre gewachsenes experimentelles Format, dass sich dem jüdisch-muslimischen

Dialog widmet, steht in diesem Jahr vor besonderen Herausforderungen und noch nie war es so

schwer. Dennoch ist es wichtiger denn je den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen, der sich seit

dem 07. Oktober und in Folge der vielen Kriegstoten und wegen der bis dato noch immer zurück

gehaltenen israelischen Geiseln zu einem unauflösbaren Knäuel der Gräuel verknotet zu haben

scheint.

Wir folgen dabei dem roten Faden der Literatur, die immer schon das Schicksal Einzelner in den

Blick nahm und Empathie auf eine versöhnlichere Weise verinnerlicht hat, als Politik das je könnte.

Wir wollen das Gemeinsame in den Geschichten aufspüren, um die paranoischen Mythen vom

jeweils Anderen abzubauen und eine ebenbürtige Begegnung auf Augenhöhe zu ermöglichen. Und

natürlich geht dies nicht ohne gemeinsames Essen und Tanz. Musik ist ein leichtfüßiger Türöffner

und nichts lockt spielender über Schwellen, als eine unwiderstehliche Melodie.

Mit dem Arabisten Ruben Schenzle, den Dichtern Ali Al Kurdi, Thaer Ayoub und Mati Shemoelof,

der Schauspielerin, Sängerin und Autorin Nirit Sommerfeld, der Juniorprofessorin für Judaistik

Yamima Hadad, der vierköpfigen Band um Riff Cohen, sowie der ebenso vierköpfigen Band

Izouran und der auch vierköpfigen Band Yemen Blues gehen wir auf eine imaginäre Odysee, die

gemeinsame Suche nach einer (Gesprächs-) Kultur, die nicht länger von nationalen Mauern

eingeschlossen ist. Einer Kultur „völlig offen wie das Zeit Abrahams, das in alle vier

Windrichtungen offenstand.“ (Mati Shemoelof)

Programm:

13 Uhr

Lesend durchs Bermudadreieck: Schoah – Nakba – Holocaust in Romanen aus Israel, Palästina und

Deutschland.

Wer sich heute in den Debatten um einen verantwortungsvollen Umgang mit Erinnerung unter

Deutschen, Israelis und Palästinenser(inne)n zu Wort meldet, begibt sich auf tückisches Terrain. Wie ein Bermudadreieck stecken die jeweiligen Bezugspunkte – Schoah, Nakba, Holocaust – einen

historischen Bereich ab, in dem uns die Orientierung verloren geht. Wo die Politik (oft genug)

scheitert, kann Literatur als Kompass dienen. Die ihr innewohnende Kraft aus Imagination und

Fiktion ermöglicht neue Sichtweisen, um überhaupt wieder eine Vorstellung von wechselseitiger

Annäherung und Empathie zu gewinnen.

In Form eines Teach-Ins gibt Kulturwissenschaftler und Arabist Ruben Schenzle einen einführenden

Überblick mit Raum zur Diskussion. In anschließender Lesung und Gespräch wollen wir

gemeinsam literarische Stimmen zu Gehör bringen, die sich den Traumata von Schoah, Holocaust

und Nakba aus grenzüberschreitender Perspektive nähern. Darunter Orna Akad (Wadi Milech,

Israel), Ghassan Kanafani (Rückkehr nach Haifa, Palästina) und Daniel Speck (Jaffa Road,

Deutschland).

14:30

Izouran ist eine marokkanische Experimental-Pop-Band, die von dem marokkanischen

Multiinstrumentalisten und Songschreiber Hicham Ounamir und dem polnischen Schlagzeuger

Borys Slowikowski gegründet wurde. Gemeinsam mit dem in Berlin lebenden Schlagzeuger

Brendan Dougherty und der Geigerin Penelope Gkika arbeiten sie mit Originalmaterial, das tief in

der traditionellen marokkanischen Musik verwurzelt ist, und erforschen deren organisches,

experimentelles Potenzial.

15:30

Anschließend spricht Thaer Ayoub mit Ali Al Kurdi, der aus seinem Roman „Der Schamaya-

Palast“ auf arabisch lesen wird, Thaer liest die deutsche Übersetzung von Larissa Bender.

Der Roman erzählt, was noch kein anderer vor ihm getan hat: vom Leben palästinensischer

Flüchtlinge in einem Haus im jüdischen Viertel von Damaskus. Der Roman erzählt vom Elend der

palästinensischen Flüchtlinge, von der Lage der syrischen Juden nach der Gründung Israels, vom

alltäglichen Leben der Leute in Damaskus und von Liebesgeschichten zwischen Flüchtlingen und

jüdischen Frauen. Ali Al-Kurdi, geb. 1953 in Damaskus, ist ein palästinensischer Schriftsteller und

Journalist. Aufgrund seiner politisch-kulturellen Tätigkeiten und seiner Nähe zur linken Bewegung

in Syrien stand er ab den 70er Jahren im Visier der syrischen Geheimdienste und wurde mehrfach

zum politischen Gefangenen. 1998 veröffentlichte er auf arabisch den Kurzgeschichten-Band »Die

Parade der Wildenten«, 2010 erschien dann mit »Der Schamaya-Palast« sein erster Roman. Heute

lebt Ali Al-Kurdi in Weimar. Thaer Ayoub, im April 1989 in Syrien, Aleppo, geboren, lebte seit

2015 einige Jahre in Chemnitz und half seit 2021 bei der Organisation des jüdisch-muslimischen

Dialogs in Chemnitz. Inzwischen hat er einen Master in Arabistik an der FU Berlin gemacht und

insgesamt vier Poesie-Bücher auf deutsch veröffentlicht.

17:00

Die tighte 4-piece Band Yemen Blues mit einer Hammer-Rhythmussektion spielt live eine

mitreißende Musik, die jedes Publikum begeistert; eine großartige, moderne Mischung aus

traditionellen, orientalischen Melodien und Funk, Blues, Rock und Soul. Der charismatische Sänger

Ravid Kahalani ist jemenitischer Abstammung und hat erstklassige Musiker mit Wurzeln aus allen

Teilen der Welt um sich geschart. Yemen Blues scheint eine ungewöhnliche Anziehungskraft zu

besitzen, denn obwohl ihr letztes Album schon einige Zeit zurückliegt, haben sie auf über 300

Konzerten in den letzten Jahren ein zahlreiches Publikum gefunden. 18:00

Im Gespräch zwischen Mati Shemoelof, Nirit Sommerfeld und Yamima Hadad wird die Geschichte

der mizrachischen Juden aus israelischer und diasporischer Perspektive besprochen. Die Mizrachim,

die „Östlichen", sind Jüdinnen und Juden mit arabischen Wurzeln von Marokko über Tunesien und

Yemen bis in den Irak und Iran.

Nirit Sommerfeld ist in Israel geboren und mit acht Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland

gekommen. Ihre Mutter, in Jerusalem 1937 als jüdische Palästinenserin geboren, hat marokkanische

Wurzeln; der Vater wurde 1919 in Chemnitz geboren und emigrierte 1937 nach Palästina. In dieser

nicht seltenen Verbindung zwischen sephardischen und aschkenasischen Juden spiegelt sich das

Spannungsfeld wider, in dem Nirit aufgewachsen ist. Sehr viel später erst begriff sie, wie weit sich

Juden untereinander aufgrund ihrer Herkunft voneinander entfernt erleben. Darüber wird die

Schauspielerin, Sängerin und Autorin sprechen und aus einigen ausgewählten Texten lesen.

Mati Shemoelof ist ein arabisch-jüdischer Autor aus Haifa, der seit einigen Jahren in Berlin lebt. Er

hat mehrere Bücher veröffentlicht, die meisten davon Gedichtbände, aber auch eine

Kurzgeschichten- sammlung, einen Essayband und einen Roman. Er beschreibt seine persönliche

und künstlerische Mission darin Ungerechtigkeiten und Diskriminierung zu beleuchten und den

Status quo zu stören. Sein Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft sucht stets nach neuen,

frischen Lösungen für die Gegenwart und ist bemüht bestehende kulturelle Gräben zu überbrücken.

Yemima Hadad hat die Juniorprofessur für Judaistik an der Theologischen Fakultät der Universität

Leipzig inne. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich des modernen jüdischen Denkens, der

deutsch-jüdischen Philosophie, der kontinentalen Philosophie, der politischen Theologie und des

jüdischen Feminismus.

19:30

Riff Cohen ist eine Indie-Musikerin, Singer-Songwriterin, Texterin und Komponistin. Riff Cohen

wurde 1984 in Tel Aviv geboren und erhielt schon früh eine Ausbildung in Musik und Performance-

Kunst. In ihre Musik fließen persische, türkische, irakische, marokkanische, algerische und

berberische Einflüsse sowie Elemente der israelischen orientalischen Musik der 90er Jahre ein. Riff

hat sich über die Jahre, weltweit ein breites und vielfältiges Publikum, sowohl weltlich als auch

religiös, gewonnen und ist in Europa, der Türkei, Dubai, Israel, Jordanien, Indien und anderen

Ländern aufgetreten.

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PARATAXE Symposium XIV: Hebräisch? Jiddisch? Berlin?... die hebräischen und jiddischen Autor*innen Berlins:
Apr
13
1:00 PM13:00

PARATAXE Symposium XIV: Hebräisch? Jiddisch? Berlin?... die hebräischen und jiddischen Autor*innen Berlins:

PARATAXE Symposium XIV: Hebräisch? Jiddisch? Berlin?
... die hebräischen und jiddischen Autor*innen Berlins:

13:30
Auftakt – mit Martin Jankowski und Mati Shemoelof

14:00 – 15:30
Standing on the shoulders of giants – die letzten 100 Jahre
Keynote: Yemima Hadad
Panel: Erez Majerantz, Itamar Orlev und Hila Amit.
Moderation: Tomer Dotan-Dreyfus
Featured poet: Marie Ch. Behrendt

15:30 Kaffeepause

16:00-17:30
Goles, Doikayt & Diaspora – Jiddisch in Berlin
Keynote: Jake Schneider
Panel: Rosamond van Wingerden, Marc Caplan und Anne-Christin Klotz.
Moderation: Ane Kleine-Engel
Featured poet: Jordan Lee Schnee

17:30 Kaffeepause

18:00-19:30
Eine Sprache kehrt zurück – warum Hebräisch schreiben in Berlin?
Panel: Hila Lahav, Asaf Dvori und Michal Zamir.
Moderation: Mati Shemoelof
Featured Poet: Asaf Dvori

19:30 Abendpause

20:00
Shalom & Tacheles
Lesung mit Ron Segal, Katerina Kuznetsova und Yael Dean Ben-Ivri.
Musik: Zhenja Oks, Moderation: Sharon Horodi.

Deutschsprachiges Programm mit englischen, hebräischen und jiddischen Anteilen und Übersetzungen.
Kuratiert von Mati Shemoelof und Jake Schneider.

Eintritt: 5,- € / 3,- €

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Poetic Hafla
Mar
1
9:00 PM21:00

Poetic Hafla

Reading and Performance

POETIC HAFLA, a variety show with a Mediterranean flare! 10 artists, 1 host, lots of magic!

Poetic Hafla is a celebration of Berlin art and culture. It will be a night full of performances from up-and-coming recording artists, spoken word performers, dancers and actors.

The concept of Poetic Hafla (arab. for party) was first initiated in 2015 and since then the Poetic-Hafla’s have become a platform for Mediterranean creative minds based in Berlin. The format somewhere between performance and party, each event has its unique character according to whoever is presenting themselves and their work.

Moderation: BARAK MOYAL
Admission: 15,-/10,-

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A reading with grand opening of "Das Ende der Landschaft" / Héctor Solari
Jan
28
7:00 PM19:00

A reading with grand opening of "Das Ende der Landschaft" / Héctor Solari

  • 84.2 Prinzenstraße Berlin, BE, 10969 Germany (map)
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Liebe Freundinnen und Freunde des CLB,

wir wünschen Ihnen und Euch noch alles Gute für ein friedliches, gesundes und glückliches neues Jahr!

Wir beginnen 2024 mit einer Einladung zur Eröffnung der Einzelausstellung von Héctor Solari am kommenden Samstag, den 13. Januar um 18.00 Uhr: Unter dem Titel »Das Ende der Landschaft« zeigen wir Pastellzeichnungen des in Berlin lebenden uruguayischen Künstlers, die sich auf spezifische Weise mit der dunklen Seite menschlicher Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen, mit Gewalt und Zerstörung, wie sie Kriege oder Naturkatastrophen hervorbringen.

Héctor Solari wurde 1959 in Montevideo geboren und lebt seit 1993 in Deutschland. Er studierte Kunst bei Guillermo Fernández [Montevideo] und Luis Camnitzer [Lucca, Italien], sowie Architektur in Montevideo. Seine künstlerischen Arbeiten stellte er in zahlreichen Museen aus - darunter Museo Juan Manuel Blanes, Montevideo; Museo Reina Sofia, Madrid; Museo de Arte Moderno, Buenos Aires; Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig, und Haus der Kunst, München. Als Kurator arbeitete er u.a. für HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden und für die Fondation Victor Vasarely in Pécs und Aix-en-Provence. Von 2010 bis 2018 lehrte er an der Dresden International University und der Hochschule Zittau/Görlitz sowie seit 2019 an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden.

Im Rahmen der Ausstellung laden wir am Samstag, den 28. Januar um 19.00 Uhr, zu einer Lesung von Mati Shemoelof, Abdulkadir Musa und Iryna Yaniv ein. Die poetischen Werke von Mati Shemoelof und Abdulkadir Musa schlagen Brücken zwischen den Kulturen des Nahen Ostens. Aus der Begegnung von hebräischer und kurdischer Poesie entsteht die Praxis einer transnationalen Dichtung und darüber hinaus die Vision einer friedlichen transkulturellen Union, die an diesem Abend um die liebevollen Schilderungen des ukrainischen Alltags von Iryna Yaniv bereichert wird.

Die Autor*innen lesen auf Hebräisch, Kurdisch und Ukrainisch.

Die Übersetzungen ins Deutsche werden gelesen von Thomas Schütt, der sowohl die Ausstellung als auch die Lesung dramaturgisch begleitet. 

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DAS KRITIKABLE QUEERTETT
Nov
18
8:00 PM20:00

DAS KRITIKABLE QUEERTETT

Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte immer wieder für Missbilligung, nicht nur im Feuilleton. Seit einigen Jahren wird vermehrt darauf hingewiesen, dass nur ein Teil der Literaturproduktion, die in diesem Land stattfindet, hier verhandelt wird; und zwar aus einer homogenen Kritiker*innen-Perspektive. Um dem Ungleichgewicht etwas entgegenzusetzen, hat Pajam Masoumi gemeinsam mit Kampnagel das fehlerfreundliche und anti-kanonische Gegenstück erfunden: DAS KRITIKABLE QUEERTETT. Hier wird über Literatur gesprochen, die einen »anderen« Kanon bedient oder ganz abseits eines Kanon-Begriffs existiert. Hier rücken Literaturkritiker*innen Gedanken und Perspektiven derjenigen in den Fokus, die in etablierten Medien und im Literaturbetrieb gar nicht oder nur als Stereotyp zu finden sind. DAS KRITIKABLE QUEERTETT begibt sich in der vierten Ausgabe zur Prime Time wieder auf die Suche – nach Wegen, über Literatur multiperspektivisch zu sprechen, zu streiten und sie wertzuschätzen.

TIPP: Am Nachmittag vor der Veranstaltung laden wir progressive und kritische Buchprofis, Verlagsmäuse, Autor*innen, und Freund*innen der Performativen Hamburger Buchmesse zu einem internen Workshop ein, um gemeinsam Wünsche und Bedarfe für die nächste Ausgabe der Buchmesse 2025 zu besprechen. Anmeldung und Infos: alina.buchberger@kampnagel.de

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A reading @Kunstkiosk Düsseldorf
Nov
16
4:00 PM16:00

A reading @Kunstkiosk Düsseldorf

  • Skotti’s, Markenstraße 1 Düsseldorf Germany (map)
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Kunstkiosk #5: Oswald Egger & Mati Shemoelof

16.11.2023, 19 Uhr, Skotti’s, Markenstraße 1,

Düsseldorf

Eintritt frei

Auf einmal fiel mir zu malen ein, und zwar vorwiegend Dinge, vor denen ich

zurückwich: Ich zeichnete die mir schier angstmachenden Gegenstände tröstlich.

***

Die Autoren

Oswald Egger

Oswald Egger kam 1963 in Lana/Südtirol zur Welt. Seine Prosa und Gedichte

wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Unter

anderem erhielt er 2007 den Peter-Huchel-Preis und 2017 den Georg-Trakl-

Preis für Lyrik. Seit 2011 ist er Professor für Sprache und Gestalt an der

Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Egger lebt und arbeitet auf der

Raketenstation Hombroich in Neuss.

Mati Shemoelof

Der arabisch-jüdische Schriftsteller Mati Shemoelof lebt seit einigen Jahren in

Berlin. In Israel hat er mehrere Gedichtbände, eine

Kurzgeschichtensammlung, einen Essayband und einen Roman veröffentlicht.

Im Verlag Parasitenpresse ist im April 2023 sein Gedichtband „Das kleine Boot

in meiner Hand nenn ich Narbe“ erschienen. Im Rahmen des „Kunstkiosk“

trägt Shemoelof seine Gedichte auf Hebräisch vor. Gundula Schiffer, die seine

Lyrik ins Deutsche übersetzt hat, liest sie in deutscher Sprache.

Die Reihe „Kunstkiosk“

Unter dem Titel Kunstkiosk kuratiert die Düsseldorfer Schriftstellerin und

Künstlerin Vera Vorneweg seit vergangenem Jahr eine Reihe mit Autor:innen

der Konkreten und Visuellen Poesie. Texte der Konkreten Poesie brechen mit

der herkömmlichen Syntax und lösen die Wörter aus ihrem hierarchischen

Satzgebilde heraus. Der Umgang mit Sprache ist ein spielerischer. Seit diesem

Jahr lädt Vorneweg auch Poet:innen ein, Gedichte in ihrer Muttersprache zu

präsentieren. Diese Gedichte werden ins Deutsche übersetzt und ebenfalls

vorgetragen. „Gedichte in einer Sprache zu hören, die man nicht versteht,

empfinde ich als sehr reizvoll“, sagt Vera Vorneweg. So habe man die

Möglichkeit, sich auf Aspekte wie Melodie, Klang oder Rhythmus zu

konzentrieren. „Gerade im Konzept der Konkreten Poesie spielen Wortklang

und Melodie eine große Rolle. Deshalb passt die multilinguale Erweiterung

auch perfekt zum Konzept des Kunstkiosks.“

Im Anschluss an die Lesungen findet ein von Judy Müller-Goldenstedt

moderiertes Publikumsgespräch statt. Vor und nach den Vortragenden legt

DJ Edelescort (Hauch Records) auf.

Der Veranstaltungsort

Das Skotti’s ist eine rund um die Uhr geöffnete Bar im Düsseldorfer Stadtteil

Oberbilk. Der Betreiber Shkodran Nesimi hat sie im Frühjahr 2021

übernommen. Durch die große Fensterfront lässt sich vortrefflich das

Geschehen auf Kölner Straße und Markenstraße beobachten. Bei

entsprechenden Temperaturen kann man auch auf der überdachten

Außenterrasse sitzen.

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"Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe: Gedichte" - Book-Party
Sep
10
8:00 PM20:00

"Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe: Gedichte" - Book-Party

“Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe: Gedichte“ - Book Party.

Teilnehmerin / Teilnehmer:

  • Abdulkadir Musa

  • Anna Schapiro

  • Dima Kapitelman

  • Michal Zamir (Hebrew Library Berlin)

  • Ozan Zakariya Keskinkilic

  • Tom Bresemann (Moderator)

  • Music - Volkan Gündüz (Saz)

  • Music - Gidi Farhi (Bass/Guitar)

Opening doors: 19:30

Start: 20:00

Mati Shemoelofs neuer Gedichtband Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe, aus dem hier erstmals eine Auswahl in deutscher Übersetzung vorgestellt wird, enthält im hebräischen Original fünf Poeme, welche die Geschichte seiner Familie über mehrere Generationen hinweg in Form einer lyrischen Erzählung dokumentieren. Innerhalb der Poeme bildet jedes Gedicht eine selbständige Einheit, jedes einzelne ist eine schimmernde Perle in dem als Kette angelegten poetischen Text als Ganzem. In dieser Perlenkette klingen vielfältige Empfindungen und Erinnerungen an, ja ein nahezu vollständiger Lebensbericht ist hier zu lesen, der die eigene Biographie und Identität, den Lauf der Zeit und den sozialen ebenso wie den urbanen Raum erforscht, in dem der Schreibende sich als Dichter entfaltet. (Aus dem Nachwort von Yochai Oppenheimer.)

Den Band hat Gundula Schiffer aus dem Hebräischen ins Deutsche gebracht.

Mati Shemoelof: Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe. Gedichte aus dem Hebräischen von Gundula Schiffer, Parasitenpresse, 87 Seiten, Preis: 12,- € – ab sofort lieferbar

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